Vergleichende Analyse der Gesundheitskompetenz und anderer Determinanten des Vertrauens in Impfungen in Slowenien und Europa: Analyse des aktuellen Zustands und Vorschlag von Lösungen

Die Weltgesundheitsorganisation zählt Impfzögerlichkeit zu den zehn größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit. Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, hängt von zahlreichen Faktoren ab, darunter auch von der Gesundheitskompetenz. Gesundheitskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, grundlegende Gesundheitsinformationen und -dienste zu beschaffen, zu verstehen und zu nutzen, um angemessene gesundheitliche Entscheidungen zu treffen. Trotz der entscheidenden Rolle der Gesundheitskompetenz für das Gesundheitsverhalten und die Gesundheitsergebnisse haben frühere Forschungen widersprüchliche Ergebnisse hinsichtlich ihres Einflusses auf Impfentscheidungen erbracht. Das Projekt zielt darauf ab, die Rolle der Gesundheitskompetenz bei Impfentscheidungen zu untersuchen, indem: die Auswirkungen der Gesundheitskompetenz mit anderen Impfdeterminanten verglichen werden; die möglichen unterschiedlichen Auswirkungen der Gesundheitskompetenz auf das Impfen, die zwischen sozialen Gruppen variieren können, erforscht werden; eine experimentelle Studie zu den Impfstoffmerkmalen durchgeführt wird, die zur Impfung beitragen, und untersucht wird, wie sich die Präferenzen je nach Gesundheitskompetenz unterscheiden; die Beziehung zwischen kritischer Gesundheitskompetenz und Einstellungen zur Impfung untersucht wird; die Forschung zur Beziehung zwischen Gesundheitskompetenz und Impfung überprüft wird; eine Mehrebenenanalyse der Determinanten durchgeführt wird, die die Einstellungen zur Impfung in Europa beeinflussen; latente Profile (Gruppen von) Menschen basierend auf ihren Einstellungen zur Impfung erforscht werden.

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